Auf den Tag genau vor 81 Jahren, am 17. März 1943, bringt die Zeitung „The Mercury” aus Hobart, Tasmanien (Australien), auf Seite 4 einen kleinen Artikel namens „Myterious Tibet – Land Of Contrasts“ (Mysteriöses Tibet – Land der Kontraste), in dem es heißt, Dr. MacDonald-Bayne habe bei einer Lesung am gestrigen Abend in der Town Hall in Hobart Tibet als ein Land der Gegensätze bezeichnet und das mit farbigen Dias illustriert.
Weiter heißt es, der Vortragende habe betont, dass Tibet ein Land der Extreme sei – von Kälte und Hitze, von fruchtbaren Tälern und öden Bergen, von Unwissenheit und Weisheit habe er
gesprochen.
Die Dias hätten seine Reise über den Himalaya ins Innerste Tibets gezeigt, die unterschiedlichen Menschen, welche die Hochebenen bewohnten, die Klöster und die
Stadt Lhasa.
Dabei sei die Ingenieurskunst der Tibeter bei der Wasserführung und beim Brückenbau betont worden.
Die Tibeter seien größtenteils eher einer sorglosen Natur und der Yak spiele eine wichtige Rolle in ihrem Leben, da er sie mit Stiefeln, Kleidung, Butter und Käse versorge und
zudem das Haupttransportmittel sei.
Zum Schluss heißt es in diesem Artikel, dass der Anblick von fruchtbaren Tälern, Berghängen, die mit Rhododendren verhangen waren, Schwertlilien und anderen
Blumen seinen Vortrag interessant gestaltet hätte und dass Dr. Bayne am Abend und am morgigen Tage weitere Lesungen in der Town Hall geben würde.
Quelle/Source: National Library of Australia [Link]