Auf den Tag genau vor 73 Jahren, am 27. März 1951, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, einen Vortrag namens "The Last of the Parables Of The Kingdom" (Das letzte Gleichnis vom Königreich), der in seinem posthum veröffentlichten Buch "Life More Abundant", Lesung 8, nachzulesen und auch zu hören ist, bspw. hier [Link]. Sie können das Ganze auch auf Youtube [Link] hören.
Exactly 73 years ago to the day, on March 27, 1951, Murdo MacDonald-Bayne gave a lecture called "The Last of the Parables Of The Kingdom" in Pretoria, South Africa, which can be read and heard in his posthumously published book "Life More Abundant", Lecture 8, for example here [Link]. You can also listen to the whole thing on Youtube [Link].
Wir haben für Sie an diesem Tage drei besondere, unmittelbar aufeinander folgende Absätze aus dem Vorlesungstext herausgesucht, der vor jeder Lesung an Dr. Baynes Studenten ausgegeben wurde. In
allen posthum veröffentlichten Werken von Dr. Mac wird dieser reine Vorlesungstext stets in einer Schrift dargestellt, wie Sie sie hier lesen. Es ist anzumerken, dass jener reine Vorlesungstext
am Abend der Vorlesung sozusagen das Gerüst darstellte - tatsächlich, das war der Leitfaden, an dem Dr. Bayne sich orientierte und den er zu gegebener Zeit auch vorlas, derweil etwa zwei Drittel (2/3!) seines Vortrags darin bestand, dass er frei und intuitiv dozierte, was in allen
posthum veröffentlichten Werken von Murdo in einer kursiven Schrift dargestellt wird.
We have selected for you on this day three special, immediately consecutive paragraphs from the lecture text that was handed out to Dr. Bayne's students before each
reading. In all of Dr. Mac's posthumously published works, this pure lecture text is always presented in a script like the one you are reading here. It should be noted that that pure lecture text
was the scaffolding, so to speak, on the evening of the lecture - in fact, that was the guide Dr. Bayne used to orient himself and which he also read aloud at the appropriate time, meanwhile
about two-thirds (2/3!) of his lecture consisted of him lecturing freely and intuitively, which is presented in italics in all of Murdo's posthumously published
works.
Selbst wenn Sie nur wenig Englisch verstehen, lohnt es sich, dass Sie sich die Mühe machen, den Text zu dieser Lesung hier [Link] zu öffen und dann das Tonband, wie gesagt bspw. auf Youtube [Link].
Even if you don't understand much English, it's worth taking the trouble to open the text of this Lecture here [link] and then the audio tape, for example on YouTube [link].
Die gesamte Aufnahme (55 Minuten und 40 Sekunden) ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine lebendige Vorlesung klingt, wo der Vortragende 1. weiß, wovon er spricht, 2. weiß, das Gesagte zu erläutern und 3. weiß, dem Ganzen eine Lebendigkeit einzuhauchen ... wenn man genau zu- und hinhört und dabei den Text liest, ist es wahrhaftig ein Erlebnis, Vorträge wie diesen zu hören.
The entire recording (55 minutes and 40 seconds) is a prime example of what a lively lecture sounds like, where the lecturer 1. knows what he is talking about, 2. knows how to explain what he is saying and 3. knows how to breathe life into the whole thing ... if you listen and listen carefully while reading the text, it is truly an experience to hear lectures like this.
Dann ist all das nicht 73 Jahre her, sondern, gegenwärtig, JETZT.
Then all this is not 73 years ago, but present, NOW.
Hier der bereits erwähnte, reine Lesungstext, ohne jenes, was Dr. Bayne darüber hinaus erläutert, er schreibt und spricht über sein HAUPTWERK, die Zuflucht der Stillen Heilkraft (The Sanctuary of the Silent Healing Power):
Here is the pure Lecture Text already mentioned, without what Dr. Bayne explains beyond that, he writes and speaks about his MAIN WORK, The Sanctuary of the Silent Healing Power:
Siehe unten: Hier der reine Lesungstext OHNE alles Andere, was Dr. Bayne dazwischen frei spricht.
Siehe unten: Ein Ausschnitt eben jener Stelle, wo Dr. Bayne über die Zuflucht der Stillen Heilkraft spricht.
[...] Die meisten Menschen suchen in der äußeren Welt nach Kraft und Befriedigung und haben dadurch die wahre Befriedigung verloren, die allein aus dem GEIST im Inneren kommt. Der Mensch sucht nach "etwas", das ihm diese Befriedigung verschafft, doch durch seine zeitweilige Blindheit hat er den Glanz und die Ausstrahlung der Sache selbst verfehlt, weil sie ihm zu nahe ist und er sie deshalb nicht sehen kann. Er schaut nach außen statt nach innen. [...]
[...] The majority of people look to the external world for power and satisfaction and thereby have lost the true satisfaction that comes only from the
Spirit within.
Man is seeking “something” which would give him satisfaction, yet by his temporary blindness he has missed the splendour and radiance of the very thing, because It is too near to him thus he could not see. He looks without instead of within. [...]
[...] Die Zuflucht der Stillen Heilkraft hat bewiesen, dass das sogenannte "Unmögliche" möglich wird, wenn die Menschen einmal einen Blick auf diese "Strahlende Kraft der Gegenwart" erhaschen. Seit ich damit begonnen habe, die Briefe aus der Zuflucht in die ganze Welt zu versenden, habe ich bereits Tausende von Briefen von Menschen erhalten, die auf vielfältige Weise davon profitiert haben. Das hat mich mehr denn je davon überzeugt, dass die mächtige Kraft des Unendlichen Lebens in uns allen darauf wartet, zum Ausdruck zu gelangen, und beweist, dass das Wunder im Inneren des Einzelnen geschieht und nicht von außen. [...]
[...]The Sanctuary of the Silent Healing Power has proved that when people once get a glimpse of this “Radiant Power of the Presence” the so-called impossible becomes possible. Since I commenced sending out the Sanctuary letters all over the world I have already received thousands of letters from those who have benefited in many ways. It has convinced me more than ever that the mighty power of the Infinite Life is awaiting expression from within us all and proves that the miracle happens within the individual and not from without. [...]
[...] Viele dieser Briefe schildern, wie sog. unheilbare Krankheiten verschwanden, wo deprimierte und depressive Menschen wieder gesund und glücklich geworden sind, wo nun Frieden herrscht, wo einst nur Chaos herrschte, wo die Lasten des Lebens aufgehoben und das Vertrauen wiederhergestellt wurden, wo die Familien wieder im Glück vereint sind und Erfolg an die Stelle von Misserfolg getreten ist, wo Freiheit an die Stelle von Knechtschaft getreten ist und perplexe und verwirrte Gemüter das Licht der Wahrheit erlangt haben. [...]
[...] Many of these letters describe how so-called incurable diseases have vanished, where depressed and dejected people have been restored to health and happiness, where peace now reigns, where at one time there was only chaos, where burdens of Life have been lifted and confidence restored, where homes have been again re-united in happiness, and success has taken the place of failure, where freedom has taken the place of bondage and confused and perplexed minds have attained the light of Truth. [...]
Auf den Tag genau vor 93 Jahren, am 27. März 1931, druckt die Zeitung "The Brisbane Courier“ auf Seite 5 unter der Überschrift „Science And Psychology Classes“ (Wissenschafts- und Psychologiekurse) eine kleine Notiz, in der es heißt, Herr Murdo MacDonald-Bayne, M. C., der an diesem Abend seinen letzten Vortrag in der City Hall halte, würde am nächsten Montag im Empfangszimmer des Oberbürgermeisters wissenschaftliche und psychologische Kurse anbieten und diese am 31. März sowie am 1., 7., 8., 9., 13., 14., 15. und 16. April fortsetzen, wobei zusätzlich zum Kurs, bestehend aus 20 aufgezeichneten Artikeln, Vorträge gehalten würden.