Auf den Tag genau vor 84 Jahren, am 7. April 1940, druckt die Zeitung "The Sun“ aus Sydney, Australien, auf Seite 5, unter "Women's Section“ (Seite für Frauen) in der Rubrik "Other Events of Interest Yesterday" (Das war gestern auch noch los) eine Notiz, die besagt, dass von den vortags in der Stadt Sydney eingetroffenen Menschen Frau Flora Chisholm aus Inverness, Schottland, am meisten unterwegs war. Sie sei stets "in Bewegung“, habe sie gesagt, seit 15 oder 16 Jahren ohne Pause. Als Privatsekretärin für ihren Bruder, Dr. M. MacDonald-Bayne, sei sie auf den sieben Weltmeeren gesegelt und habe währenddessen manches "Hinterland“ erforscht, wobei sie Tigern in Indien und Leoparden in Afrika die Stirn geboten und die Begegnung mit Piraten in chinesischen Gewässern riskiert hätte – zudem habe sie nach Tibet hinein geblickt. Quelle/Source: National Library of Australia [Link]
[Anmerkung: Die Zeitangabe, "seit 15 oder 16 Jahren", ist sehr interessant, denn das hieße, dass sie ihn seit den Jahren 1924/25 begleitete, als er spätestens ab
1925 in Neuseeland war, wo er unter anderem in der Stadt Dunedin war und später einen Teil der Organisation der "New Zealand and South Seas International Exhibition"
übernahm, die 1925 und 1926 in Dunedin stattfand und ein riesiger Erfolg war. Damals war er als "Captain MacDonald"
(Hauptmann) bekannt. Bekannt ist auch, dass Flora Chisholm Mitte der 1930er Jahren in der Stadt Kalimpong, Indien, auf die Rückkehr ihres Bruders aus Tibet gewartet
hatte.]
Auf den Tag genau vor 71 Jahren, am 7. April 1953, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, einen Vortrag zu seinem posthum veröffentlichten Buch "Wisdom is the Fountain of Life", namens "He Who Clings To Authority Is Ever In Doubt" (Wer sich an Autoritäten hängt, ist stets im Zweifel), Lesung 10. Von diesem Vortrag gibt es eine sehr hörenswerte Tonbandaufnahme!