Auf den Tag genau vor 73 Jahren, am 24. April 1951, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, einen Vortrag namens "With Thee Is The Fountain Of Life" (Du bist die Quelle des Lebens), der in seinem posthum veröffentlichten Buch "Life More Abundant", Band 2, Lesung 2, nachzulesen ist. Von dieser Lesung existiert eine sehr hörenswerte gut 45 Minuten lange Tonbandaufnahme, die Sie unter anderem bei Youtube [Link] hören können. Eine Fußnote des neuseeländischen Herausgebers Kenrick Finlayson besagt zurecht, Brief 41 aus der Sanctuary of the Silent Healing Power (Zuflucht der Stillen Heilkraft) vom Februar 1951 sei eine von Murdo bearbeitete Version dieser Lesung. Dr. Bayne schreibt in jenem Brief u. a.:
[...] The study of oneself is by no means easy, it requires alertness and keen observation of every thought-feeling and an understanding of our motives and what our feelings are towards others.
[...] Sich selbst zu studieren, ist keineswegs einfach, es erfordert unsere beflissene Wachsamkeit, eine genaue Beobachtung jedes Denk-Gefühls und ein Verstehen unserer Motive und unserer Gefühle gegenüber anderen Menschen.
Our subjective self has taken years to build, and most of our motives are hidden behind a series of misconceptions. There is a whirl of activity and inward confusion torn by conflicting desires. We deny, we assert, we praise, we condemn.
12 Briefe aus der Zuflucht 1951
Buch, A5, Paperback, 116 Seiten
11,95 €
inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten
- verfügbar
- Lieferzeit: circa 14 Tage
Es hat viele Jahre lang gedauert, bis sich unser subjektives Ich aufgebaut hat, und die meisten unserer Motive sind hinter einer Reihe von Missverständnissen verborgen. Von widersprüchlichen Wünschen hin und her gerissen, wirbeln wir aus einer inneren Verwirrung heraus in äußeren Aktivitäten umher, wobei wir dies und das leugnen bzw. behaupten und diese und jene Menschen loben bzw. verurteilen.
We must slow down our thought-feeling like a slow motion picture to see what is happening on the surface, then we can study the movements of our minds. [...]
Wir müssen unser Denk-Gefühl wie ein Zeitlupenbild verzögern, um zu erkennen, was an der Oberfläche geschieht, dann können wir die Bewegungen unseres Geistes studieren. [...]