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Die weisen Männer des Ostens & Die Quelle lebendigen Wassers


Auf den Tag genau vor 76 Jahren, am 4. Mai 1948, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, eine Lesung namens "The Wise Men Of The East“ (Die weisen Männer des Ostens), wie sie in seinem posthum veröffentlichten Buch "Cosmic Consciousness - Your Silent Partner" (Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner) in Band 3, Lesung 4, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es derzeit keine Tonbandaufnahme. Dr. Bayne beginnt seinen Vortrag wie folgt: Das Größte und Erstrebenswerteste für jede lebende Seele ist es, eine Methode anzuwenden, um das Ich so zu nutzen, dass die schöpferische Kraft, die allen innewohnt, zum Ausdruck gelangt. Die Ursache der meisten Misserfolge in dieser alles entscheidenden Sache ist, dass die meisten Menschen lediglich eine schöpferische Kraft anerkennen, die außerhalb von ihnen selbst liegt – und sie schauen auf diese Kraft, damit diese die Arbeit für sie erledigt, ohne zu realisieren, dass die gleiche schöpferische Kraft in ihnen selbst liegt und dass sie sie treffsicher und mit Genauigkeit in jeder gewünschten Richtung verwenden können, vorausgesetzt, sie kennen die Gesetze, nach denen sie wirkt. The greatest and most desired thing by every living soul is the method required to use the self in such a way as to express the creative power that is inherent in all. The cause of most failures in this all-important thing is that most people only recognise a creative power that is outside themselves and they look to this power to do the work for them not realizing that the same creative power is within themselves and that they can use it with effect and accuracy in any direction they wish provided they know the laws upon which it works.

Die antike Weisheit bot bereits damals wie auch heute noch die fortschrittlichste Interpretation dieser Wahrheit an. Das wird uns definitiv durch die Lehren derjenigen gezeigt, welche die grundlegenden Prinzipien verstanden, die Gott, dem Menschen und dem Universum zugrunde liegen.

Ancient wisdom was and is today the most advanced interpretation of this truth and this is definitely shown to us through the teachings of those who understood the fundamental principles underlying God, man and the Universe.

Murdo MacDonald-Bayne: Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner III (3)

A5, Paperback, 112 Seiten, Leseprobe [Link]

MMB: Kosm. Bew. - Band III (3)

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In Persien gab es vor und nach der Geburt Jesu vor zweitausend Jahren eine große Schule unter der Leitung der „Weisen aus dem Osten“, auch bekannt als die Magi. Zur gleichen Zeit gab es auch eine Schule in Ägypten unter der Leitung der „Großen Therapeuten des alten Ägyptens.“ Diese Schulen waren nicht nur Schulen für das Studium bezüglich des großartigen Themas, das Gott, den Menschen und das Universum betrifft – jene, die aufgenommen wurden, entwickelten ebenfalls die praktische Anwendung der schöpferischen Kraft, und Legenden erzählen uns von diesen Wundertätern.

There existed in Persia before and after the birth of Jesus two thousand years ago a great school under the direction of the “wise men of the East” otherwise known as the Magi. At the same time there was also a school in Egypt under the direction of the “great therapeuti of ancient Egypt.” These schools were not only schools for the study of the great subject pertaining to God, man and the Universe, but the practical application of the Creative Power was developed by those who were admitted and legends tell us of these wonder-workers.


Alte Schriften, die ich während meines Aufenthalts in Tibet sehen durfte, zeigten mir, dass das Wissen der heutigen Meister das gleiche Wissen ist, das den Alten bereits bekannt war. Dieses Wissen wurde früher vor den Massen geheim gehalten und nur denjenigen, die in sich den äußersten Wunsch nach Wahrheit bargen, wurde der Zugang zu diesen wunderbaren Wahrheiten gewährt. Zum Beispiel kam ein junger Mann zu Geshi Rimpoche, einem der tibetischen Meister in Tibet, und er bat darum, einer seiner Schüler bzw. einer seiner „Chelas“ zu werden. Meister Geshi Rimpoche nahm ihn mit zu einem Fluss und bat ihn, mit dem Gesicht das Wasser zu berühren, und dann drückte der Meister seinen Kopf in das Wasser, bis der junge Mann um seinen Atem rang. Als der Meister ihn aufstehen ließ, fragte er ihn, was er sich am meisten gewünscht hätte als sein Kopf im Wasser war, und der junge Mann sagte, „Meinen Atem.“ „Nun“, antwortete der Meister, „wenn du die Wahrheit so sehr begehrst, wie du deinen Atem begehrt hast, dann komm zu mir zurück.“ [...]

Ancient literature which I was privileged to see when I was in Tibet showed me that the knowledge of the Masters today is the same knowledge known to the ancients. This knowledge was previously kept secret from the masses and only those who had the utmost desire for Truth were allowed access to these wonderful truths. For example a young man came to Geshi Rimpoche, one of the Tibetan Masters asking to become one of his students or chelas. Geshi Rimpoche took him down to the river, asked him to kneel with his face touching the water, then the Master held his face under the water until the young man struggled for his breath. When the Master let him up he asked him, “What he desired most when his face was under the water” and the young man said “My breath.” “Well,” said the Master, “when you desire the truth as much as you desired your breath come back to me.” [...]

Die Geschichte vom Meister und seinem Schüler am Fluss findet sich übrigens in ähnlicher Form in Dr. Baynes Spätwerk "Jenseits des Himalaya" und auch in manchen seiner Vorträge.

Auf den Tag genau vor 70 Jahren, am 4. Mai 1954, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, einen Vortrag namens "The Spring Of Living Water Is Within" (Die Quelle lebendigen Wassers befindet sich im Inneren). Nachlesen kann man diese Lesung (Nr. 4) in Band 2 seines posthum veröffentlichten Buches "The Spring of Living Water" - von diesem Vortrag gibt es eine knapp 50 Minuten lange Tonbandaufnahme. Die Tonqualität der Aufnahme ist sehr gut. Die Benediction am Ende des Votrags bei [48.43] findet sich auch in Dr. Baynes Spätwerk "The Yoga of the Christ" (Das Yoga des Christus) in Kapitel 12.

“I am that I am.”
On the many branches of My Tree of Life I have sung My Song in the hearts of men.
As My song was echoed in the green leaves—the souls who heard Me realized their Oneness with my Life. Then My Life alone was food to them.
Yet through the centuries of time My Timeless state remains; that is why sleeping souls in the world of time can still awaken unto me.
The rhythm of My Song stirs the hearts awaiting to hear My Voice calling, “come into My Cosmic Freedom.”
‘So I arose and went.’

Diese Lesung kann man u. a. auch bei Youtube [Link] oder am College of Universal Science [Link] hören.

You can also listen to this reading on Youtube [Link] or at the College of Universal Science [Link].