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Denken, Gefühl und Sinnesempfindung


Auf den Tag genau vor 91 Jahren, am 16. Mai 1933, bringt die Zeitung „Geraldton Guardian and Express” aus Geraldton, Australien, in einem etwas längeren Artikel auf Seite 2 einen Bericht von einem Vortrag jener Tage. Dort heißt es unter der Rubrik "Local And General“ (Lokales und Allgemeines), Herr Robert J. Champion sei der australische Vertreter des College of Universal Science und sei mit der weltweiten Ausbreitung des Colleges in allen Commonwealth-Staaten beschäftigt. Herr Robert J. Champion sei der lebendige Beweis für diese Lehre, heißt es weiter, worauf diese Lehre in ihren Grundzügen erläutert wird. Er würde bei seinem Besuch von seiner Sekretärin, Frau Edna Spark und deren Mutter, begleitet. Es würden vor Ort Fragen aus dem Publikum beantwortet und besonders Kranke seien eingeladen.

Diese Vorträge drehen sich um den "Supreme Power Course", den Dr. Bayne vor seiner Tibetreise Mitte der 1930er Jahre veröffentlichte - ein Werk, das so interessant wie umstritten ist, doch dazu an geeigneter Stelle mehr.

Wie man sich entspannt und neu belebt (1)

180 Seiten, A5

Band 1 umfasst die Lesungen I (1) - X (10)

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Band 1 - "Wie man sich entspannt und neu belebt" von Murdo MacDonald-Bayne

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Auf den Tag genau vor 74 Jahren, am 16. Mai 1950, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, einen Vortrag namens "Thought, Emotion And Sensation" (Denken, Gefühl und Sinnesempfindung), der in seinem posthum veröffentlichten Buch "How to Relax and Revitalize Yourself" (Wie man sich entspannt und neu belebt), Band 1 Lesung 6, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es nach derzeitigem Kenntnisstand keine Tonbandaufnahme. Wie üblich beginnt Dr. Bayne seinen Vortrag mit einem Bibelzitat, dieses Mal mit einem längeren. Interessanterweise beginnt er daraufhin seinen Vortrag, indem er, wie im Zeitungsartikel zuvor,  auf kranke Menschen zu sprechen kommt, siehe dritter Absatz:


"NUN, JEDER, der diese meine Worte hört und nach ihnen handelt, wird wie ein vernünftiger Mann sein, der sein Haus auf einen Felsen baute. Der Regen fiel, die Fluten stiegen, Winde stürmten und schlugen an jenes Haus, doch stürzte es nicht ein, denn es war auf Fels gebaut. Und jeder, der diese meine Worte hört und nicht nach ihnen handelt, wird wie ein törichter Mann sein, der sein Haus auf Sand baute. Der Regen fiel, die Fluten stiegen, Winde stürmten und schlugen an jenes Haus, bis es einstürzte – und gewaltig war der Zusammenbruch!“

"Als Jesus seine Rede beendet hatte, waren die Menschenmassen höchst erstaunt über seine Lehre, denn er lehrte sie wie eine Autoritätsperson, nicht wie ihre eigenen Schriftgelehrten.“ Matthäus 7: 24, 25, 26, 27, 28 und 29

Wenn ich kranke Menschen sehe, dann kommen sie mir wie Kinder vor, vertieft im Glauben an ihr eigenes Leiden. Ich zeige ihnen den Irrtum auf und überzeuge sie davon, dass ihr Leiden keine Kraft in sich selbst besitzt, sondern allein die Kraft, die sie ihm geben. [...]