Auf den Tag genau vor 75 Jahren, am 28. Juni 1949, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, eine Lesung namens "The Father Doeth The Work When We Clear The Way" (Der Vater vollbringt das Werk, wenn wir den Weg ebnen), wie sie in seinem posthum veröffentlichten Buch "Life Everlasting" in Band 3, Lesung 10, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es keine Tonbandaufnahme. Etwa zur Hälfte seines Vortrags sagt Dr. Bayne: [...] Als ich ein Junge war, sah ich von bestimmten Tannenbäumen in Schottland eine weiße, dampfende Substanz ausgehen. Ich war erschrocken, aber als man mir zeigte, dass es sich nur um die Phosphoreszenz der Bäume handelte, verschwand meine Angst.
[...] When I was a boy I saw coming from certain fir trees in Scotland a white vapourish substance. I was terrified, but when I was shown that it was just the phosphorescence coming from the trees all fear disappeared.
Wir neigen dazu, uns vor Dingen zu fürchten, die uns niemals schaden werden. Wenn wir uns in der Angst verlieren, haben wir unsere göttliche Macht über die Dinge der Welt verloren. In Gottes Welt gibt es nichts, wovor man sich fürchten müsste, denn Gott allein lebt.
We are apt to fear things that will never hurt us. When we are lost in fear we have lost our Divine Power over the things of the world. There is nothing in God’s world that you need fear, for God alone lives.
Der Fluch unserer Zeit ist, dass Kindern von klein auf Angst gemacht wird. In den meisten Sonntagsschulen wird ihnen beigebracht, Gott, den Teufel, die Hölle, die Sünde und die Verdammnis zu fürchten. Das hat das Leben von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt bestimmt. [...]
The curse of our age is that children are taught to fear from infancy. In most Sunday Schools they are taught to fear God, the devil, hell, sin and damnation. This has dominated the lives of billions all over the world. [...]