Auf den Tag genau vor 74 Jahren, am 1. August 1950, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, einen Vortrag namens "The 1st Step Towards Divine Power" (Der erste Schritt in Richtung göttlicher Macht), der in seinem posthum veröffentlichten Buch "How to Relax and Revitalize Yourself" (Wie man sich entspannt und neu belebt), Band 2, Lesung 11, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es eine 48 Minuten und 49 Sekunden lange Tonbandaufnahme, die Sie unter anderem bei Youtube [Link] vollständig hören können.
Anbei ein Beispiel dafür, wie Dr. Bayne sein Publikum mitunter durch eine amüsante Geschichte erheitert [Link]. Wie immer ist hier der Lesungstext normal dagestellt, während die Einschübe in kursiver Schrift erscheinen.
Wie man sich entspannt und neu belebt - Band 2 - Lesungen XI - XX
A5, Paperback, 180 Seiten, Leseprobe [Link]
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[12.20] An erster Stelle möchte ich Ihnen verständlich machen, dass Sie unter keinen Umständen ein Gefühl unterdrücken dürfen, egal, ob es ein vertrautes ist oder ob es durch eine Reaktion auf Menschen oder Dinge verursacht wurde. Alles, was Sie tun müssen, ist, es zu verstehen, und es wird darauf ganz von selbst in eine schöpferische Energie transformiert, statt unwissentlich unterdrückt zu werden und derart emotionale Verhaltensmuster zu erzeugen, die unser Gehirn, die Nerven und die körperlichen Organe hemmen.
[12.20] In the first place, I want to make it clear to you that under no circumstances must you suppress an emotion whether it is a natural one or one caused by reactions to people or things. What you have to do is to understand it, and then it is transformed naturally into creative energy instead of being ignorantly suppressed to cause emotional habit-patterns that inhibit our brain, nerves and bodily organs.
[12.56] Ich glaube, ich erzählte Ihnen bereits von dem kleinen Mädchen, das der Reaktion des Müllmannes vollkommen unschuldig gegenüber stand.
[12.56] I think I told you before about how the little girl was entirely innocent of the emotional reaction of the dustman.
[13.07] In Australien und überall sonst, wo man seine Mülltonnen an die Straße stellt, kommt der Müllmann, um die Mülltonne zu holen. Da spielte also ein kleines Mädchen draußen und es spielte mit der Mülltonne, wobei es sie umwarft und das ganze Zeug auf der Straße lag.
[13.07] In Australia, and most other places where people put their dustbins out in the street. The dustman comes along and picks up the dustbins. So one little girl was outside and she was playing with this dustbin and she toppled it over and all the stuff was on the street.
[13.27] Die Mutter beobachtete durch das Fenster wie das geschah und sie sah den Müllmann, der das alles einsammelte und wild gestikulierte. Als das Mädchen zurück ins Haus kam, fragte sie es, "Du ungezogenes kleines Mädchen, was hat der Müllmann zu dir gesagt?" "Oh, Mami, er hat überhaupt nicht mit mir gesprochen – er hat die ganze Zeit mit Jesus Christus [1] gesprochen." [...]
[13.27] So the Mother watched out of the window all this taking place, she saw the dustman picking it up and doing so and so. When the little girl came back into the house, she said, “You naughty little girl, and what did the dustman say to you?” “Oh Mummy, he never talked to me at all—he was talking to Jesus Christ all the time.”[...]
[1] Anmerkung: Das Publikum lacht an dieser Stelle herzlich, was daraus resultiert, dass "Jesus Christus" im Englischen zwar widersinnig, jedoch oft beim Fluchen angerufen wird. Es gibt wenige spritueller Lehrer, die ihr Publikum im besten Sinne zu unterhalten wissen - Dr. Bayne ist so ein Lehrer.
[1] Note: The audience laughs heartily at this point, which is due to the fact that "Jesus Christ" is invoked in English in a nonsensical way, but often while swearing. There are few spiritual teachers who know how to entertain their audience in the best sense of the word - Dr Bayne is one such teacher.