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Murdo MacDonald-Bayne in der Psychic News, London 1932


Files of "Psychic News” at the University of Manitoba
Files of "Psychic News” at the University of Manitoba

Auf den Tag genau vor 92 Jahren, am 13. August 1932, veröffentlicht die Zeitung "Psychic News” aus London, England, auf Seite 1 einen Artikel mit dem Titel "Famous Medium To Visit London" (Berühmtes Medium besucht London), in dem Murdo MacDonald-Bayne mit einer neuen Maschine aus Australien kommend angekündigt wird – die er, wie es heißt, dem Autor gezeigt habe. Diese Maschine, eine kleine Holzkiste, die innen mit einem speziellen "deutschen Draht" (German Wire) verdrahtet sei, wäre vibrationsempfindlich und würde Schwingungen auf 30.000 bis 32.000 Vibrationen pro Sekunde reduzieren.

Das "Chastaphone" [in einer anderen Schreibweise "Shastaphone"] habe er mit Herrn Charles Bailey ausprobiert und es würde die "direkte Stimme" und die "Trompetenstimme" übermitteln, heißt es weiter. Diese Maschine sei von einem Geist vermittelt worden, der behauptet habe, St. Antonius von Alexandria zu sein. Es seien alle Arten von Geisterstimmen registriert worden, die Französisch, Niederländisch, Chinesisch, Deutsch, Hindi und natürlich Englisch gesprochen hätten. Diese Maschine sei in Zusammenarbeit mit der Ingenieursabteilung einer der Universitäten in Australien gebaut worden.

Weiter heißt es in diesem Artikel, die Maschine sei auch an einem jungen Burschen namens McCarthney in Sydney ausprobiert worden. Es ist auch die Rede von jemandem namens Swaffer und von einem verstorbenen Dr. Quentin McLennan, einem angesehen Chirurgen aus Glasgow, Schottland, und von einer Botschaft, die man über die Maschine an das Royal College of Surgeons in Glasgow übermitteln wolle.

Anmerkung: Es sei vorweg genommen, dass in derselben Zeitung im Jahre 1937 von einem Geist namens McCarthney berichtet wird und dass es sich dabei weder um dieselbe Person noch um einen Schreibfehler handelt, denn jener McCarthney lebte um das Jahr 1934 in Johannesburg, Südafrika, und war ein Nachbar von Dr. Wanberg und Dr. Murdo MacDonald-Bayne, der damals zwei Häuser weiter wohnte.