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Das schöpferische Prinzip


Sie können diese Lesung im englischen Original am College of Universal Science [Link] nachlesen.


Auf den Tag genau vor 76 Jahren, am 31. August 1948, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, eine Lesung namens "The Creative Principle“ (Das schöpferische Prinzip), wie sie in seinem posthum veröffentlichten Buch "Cosmic Consciousness - Your Silent Partner" (Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner) in Band 4, Lesung 4, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es keine Tonbandaufnahme. Dr. Bayne beginnt seinen Vortrag wie folgt:

Das schöpferische Prinzip steht hinter der gesamten Schöpfung, einschließlich der Menschheit. Wenn wir das schöpferische Prinzip erwähnen, mag es vielen von Ihnen als etwas weit Entferntes, als etwas Nebulöses erscheinen. Doch wenn wir anfangen, über das schöpferische Prinzip nachzudenken, dann drängt sich uns die Frage auf, „Welche Möglichkeiten bietet uns diese schöpferische Kraft?“, und dann erfasst unser Geist das Universum und die ganze mächtige Kraft, die dahinter steht, und die ganze Intelligenz, die durch das Universum wirkt. Und wenn wir bei dem Eindruck verweilen, den das auf unseren Geist macht, und dann unseren Geist die großartigen Möglichkeiten akzeptieren lassen, die das schöpferische Prinzip für uns bedeutet, dann etablieren wir etwas in unserem Bewusstsein, was zuvor nicht da war

The Creative Principle is behind all creation including mankind. When we mention the Creative Principle it may seem to many something afar off, something that is nebulous. But when we begin to think about the Creative Principle and ask ourselves the pertinent question: what are the possibilities of this Creative Power, our minds encompass the Universe and all the mighty power behind it and all the Intelligence that is operating through it. And when we dwell upon the impression it makes on our minds and then let our minds accept the great possibilities that the Creative Principle means to us we establish something in the consciousness that was not there before.

Murdo MacDonald-Bayne: Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner IV (4)

A5, Paperback, 112 Seiten

Murdo MacDonald-Bayne: Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner IV (4)

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Wir haben bereits gesehen, dass das schöpferische Prinzip uns innewohnen muss, und zwar aus dem einfachen Grund, weil es nichts Anderes geben kann, was möglicherweise etwas erschaffen könnte. Wenn unser Geist diese großartige, bedeutsame Tatsache erfasst hat, sollten wir diese schöpferische Kraft in unserem eigenen Leben nicht willkürlich, sondern mit einem wahren Verstehen einsetzen, denn das ermöglicht uns alle Dinge.

We have already seen that the Creative Principle must be inherent in us for the simple reason that there cannot be anything else that can possibly create. When our minds have grasped this great significant fact, let us use this Creative Power in our own lives not haphazardly but with true understanding for it is this that makes all things possible.


Wenn wir dann bei dieser großartigen Wahrheit verweilen, beginnen wir uns zu entwickeln – worauf wir blicken, kommt hervor.

When we dwell upon this great truth we begin to develop ourselves, what we gaze upon comes forth.

Wenn wir bei den unbegrenzten Möglichkeiten des schöpferischen Prinzips verweilen, bei der Weisheit, bei der Kraft und bei der Zuneigung, die das schöpferische Prinzip zum Ausdruck bringt, beginnen wir, diese in unseren Geist einzuweben.

When we dwell upon the unlimited possibilities of the Creative Principle, the Wisdom, the Power and Affection expressed by it, we begin to weave these into our minds.

Betrachten wir nun unseren gewöhnlichen Geisteszustand. Wir weben in unseren Geist die Eindrücke ein, die von außen kommen, unsere ängstlichen, neidischen und eifersüchtigen Reaktionen und auch all die Emotionen und Ängste, die in unserem täglichen Leben bezüglich unserer wirtschaftlichen und sozialen Existenz auftreten. Nach diesem Muster gestaltet sich unsere Geistesverfassung, nicht wahr? Und es ist dieses Muster, das uns der materiellen Welt unterwirft und uns zu Sklaven unserer sterblichen Sinne macht. [...]

Now let us look at what is the habitual state of our minds. We weave into our minds the impressions that come from outside, our reactions in fear, in envy, in jealousy and all the emotions and fears that arise in our daily life in regard to our economic and social existence. This is the pattern of our minds, is it not? And it is this pattern that holds us in subjection to the material world and makes us slaves to our mortal senses. [...]

Anmerkung: Im Folgenden legt Dr. Bayne das Thema über mehrere Buchseiten weiter dar.