Auf den Tag genau vor 77 Jahren, am 4. September 1947, hält Murdo MacDonald-Bayne in Johannesburg, Südafrika, eine Lesung namens "Give Up Struggeling With The Outside World“ (Hören Sie auf, mit der äußeren Welt zu kämpfen), wie sie in seinem posthum veröffentlichten Buch "Cosmic Consciousness - Your Silent Partner" (Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner) in Band 1, Lesung 5, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es keine Tonbandaufnahme. Dr. Bayne beginnt seinen Vortrag wie folgt:
Murdo MacDonald-Bayne: Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner I (1)
A5, Paperback, 112 Seiten, Leseprobe
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In dieser Mitteilung möchte ich Ihnen die eine wesentliche Sache beim Praktizieren der Gegenwart aufzeigen: Geben Sie es auf, mit der Außenwelt und den relativen Dingen zu kämpfen, denn darin liegt die Ursache all Ihrer Frustration. Beruhigen Sie sich und stellen Sie sich still die Frage, „Wofür kämpfe ich bzw. wogegen kämpfe ich?“
In this communication I wish to show you the one essential thing in your practising the Presence. Give up struggling with the outside world, and relative things, for this is the cause of all frustration. Calm yourself and ask the question quietly, “What am I struggling for or what am I struggling against?”
Einige Menschen kämpfen ständig gegen die Sünde an, mit dem Ergebnis, dass sie ein elendes Leben führen und wollen, dass alle anderen Menschen es ihnen gleichtun. Das Heilmittel dagegen ist, den Baum des Lebens zu ergreifen und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse loszulassen. Dann herrscht kein wie auch immer gearteter Kampf mehr, denn wenn die Gegenwart anerkannt wird, herrschen Liebe, Weisheit und Heilung. Sobald man einsieht, dass es nichts zu bekämpfen gibt, liegt darin die Freiheit. Es ist, als würde man in der Dunkelheit umherirren, aber sobald man ein Licht in die Dunkelheit bringt, verschwindet sie.
Some are struggling all the time against sin with the result that they live miserable lives and want everyone else to do the same. The cure for this is to take hold of the Tree of Life and let go of the Tree of Good and Evil, then there is no longer any struggle for when the Presence is recognized there is Love, Wisdom and Healing. Immediately one sees that there is nothing to fight, there is freedom. It is like one struggling with the darkness, immediately you bring light to the darkness, it disappears.
Das Festhalten an gegensätzlichen Extremen ist die Ursache für das wankelmütige Geschöpf, das nichts von Gott bekommen kann, weil es das Gesetz falsch anwendet. [...]
To hold on to two extremes opposing each other is the cause of the double-minded creature, who cannot get anything from God because he misapplies the Law. [...]