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Reines Denken, frei von Vorurteilen


Auf den Tag genau vor 76 Jahren, am 12. Oktober 1948, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, eine Lesung namens "Pure Thinking Free From Prejudices“ (Reines Denken, frei von Vorurteilen), wie sie in seinem posthum veröffentlichten Buch "Cosmic Consciousness - Your Silent Partner" (Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner) in Band 4, Lesung 10, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es keine Tonbandaufnahme. Dr. Bayne beginnt seinen Vortrag wie folgt:

Murdo MacDonald-Bayne: Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner IV (4)

A5, Paperback, 112 Seiten

Murdo MacDonald-Bayne: Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner IV (4)

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Der Zweck dieser Mitteilung ist es, Ihnen ein klares Konzept vom reinen Denken zu geben, das frei von Vorurteilen, vorgefassten Vorstellungen und Überzeugungen ist. Was ich sagen werde, ist sehr einfach, doch wegen seiner Einfachheit mag es kompliziert erscheinen. Es erfordert Ihr sorgfältiges Nachdenken, damit Sie Ihre eigenen Schlussfolgerungen ziehen können.

Ich werde mich weder mit Theorien, Vorstellungen oder Glaubenssätzen beschäftigen noch werde ich Ihnen sagen, was Intelligenz oder was GEISTIGKEIT ist. Das müssen Sie selbst mittels Ihrer Erkenntnis dessen herausfinden, was unintelligent, gedankenlos und dumm ist. Durch das Erkennen dessen, was nicht wahr ist, können Sie für sich selbst entdecken, was wahr ist, und durch Ihr eigenes tiefes Erkennen dessen, was unwahr ist, werden Sie zu dem gelangen, was wahr ist. Das ist


im Grunde einfach, aber nicht so einfach für jene, die sich weigern, ihre Vorstellungen und Überzeugungen abzulegen – wenn Sie sich weiterhin von diesen beeinflussen lassen, werden Sie nicht zum Kern der Wahrheit gelangen können, zu dem, was in Ihnen selbst unsterblich ist.

Wir greifen in keiner Weise bestimmte organisierte Gesellschaften oder Religionen an, denn für uns, die wir die Freiheit dieser Wahrheit kennen, sind alle organisierten Religionen gänzlich falsch. Sie führen das Individuum nicht zur Erkenntnis der Ewigkeit und der Unsterblichkeit, im Gegenteil, sie behindern es nur.

Wiederholen Sie daher nicht meine Worte, denn das wird Ihnen nichts nützen. Sie müssen zu Ihrer eigenen Schlussfolgerung kommen, dann können Sie jenen, die gebunden sind, den Weg weisen. Es geht nicht darum, was ich sage oder was Sie sagen oder was ein anderer Mensch sagen mag – es geht darum, was Sie mittels Ihres eigenen Erkennens dessen, was gänzlich falsch ist, erreichen. [...]


Auf den Tag genau vor 85 Jahren, am 12. Oktober 1939, berichtet die Zeitung "The Press” aus Christchurch, Neuseeland, in der Rubrik "Travel Club“ (Reise Club), aus den Kreisen jener, welche die Welt bereisen. Es wird davon erzählt, was ein gewisser "Dr. Money" zur Erheiterung der Anwesenden im Canterbury Travel Club aus Peru und Indien vorgetragen hat. Die Gastgeber des Treffens am Abend zuvor seien Frau Rex Bryan und Fräulein Norah Nutt gewesen. Weiter heißt es, Frau H. J. Quarrell habe es in Begleitung von Frau J. C. Cullman großes Vergnügen bereitet, zwei Lieder zu singen. Zu den Besuchern, die vom Präsidenten J. G. D. Ward begrüßt worden seien, gehörten Dr. Money (Peru) und Dr. Murdo MacDonald-Bayne (tibetischer Forscher). Außerdem seien an dem Abend Frau P. A. M. Heath und Frau V. R. Webb (England), Frau Pauline Jacobsen (Holland), Frau J. Gogoll (Melbourne), Fräulein Smythe (Hobart), Fräulein E. Moore, Fräulein McGregor (Auckland), Frau J. Anderson (Stratford), Frau Cray-Young (Wellington), Frau von Gordon Gedge (Oamaru), Frau John Adams (Dunedin), Herr Peter Graham (Franz Josef), Frau G. F. Birch, Mitglied des Auckland Travel Clubs, Frau E. Mcllwraith von Invercargill, Mitglied des Southcountry Travel
Clubs und Frau G. Hutton vom Dunedin Club gewesen.