Der Name Lhasa bedeutet „der Platz der Götter“. Wir besuchten den heiligsten Schrein der Welt, Jo-Kang. Ihn ziert ein goldenes Dach, das in der Sonne strahlt. Dieser Schrein war A. D. 650 errichtet worden, um das Bild des Buddha zu bewahren, das die Ehefrauen des großen Königs Song-Tsen Gampo gebracht hatten.
Wir denken, dass wir das Problem gelöst haben, indem wir einem Bettler eine Münze geben. Wir nennen es eine Wohltätigkeit, deshalb fühlen wir uns wichtig, fühlen wir uns edel. Aber ist es edel? Sind wir nicht alle verantwortlich für eine Gesellschaft, die diese Tragödie menschlichen Verschleißes zulässt?
Auf der anderen Seite des Flusses zog sich der Weg nun im Zickzack auf und ab, zuweilen hoch über dem Fluss und dann wieder auf Flusshöhe, bis wir den Kyi Chu erreichten, einen Fluss, der fast so breit ist wie der Tsang Po. (Kyi Chu bedeutet Fluss des Glücks.) Hier trafen sich diese beiden großen Flüsse, der Kyi Chu von Lhasa kommend und der Tsang Po, der in ihn mündete. Beim Zusammentreffen dieser beiden Schmelzwasserflüsse entstanden riesige, bis zu hundert Meter breite Strudel und...
Kilometerweit wanderten wir und nahmen dabei in uns auf, was wir sahen. Meine Gedanken streunten oft zur Zuflucht des Einsiedlers von Ling-Shi-La und zu dem, was mir dort offenbart worden war. Für mich war der Einsiedler eine lebendige Erinnerung und vieles, was er gesagt hatte, entfaltete sich mir jetzt, während wir unseres Weges gingen. Meine Gedanken und die meines Freundes waren ziemlich oft dieselben; oft wollten wir über dasselbe sprechen.
Wir brauchten drei Tage, um diesen Punkt zu erreichen, wobei das Gehen auf einem knapp sechzig Zentimeter breiten Pfad sehr mühsam war, aber schließlich erreichten wir die Handelsroute, was die Reise vergleichsweise einfach machte. Als wir eine kleine Stadt namens Pede Dzong erreichten, suchte mein Freund einen befreundeten Führer auf, der uns zwei Ponys zur Verfügung stellte. Ich war sehr glücklich, dass mir dieses treue tibetische Pony für den ganzen Weg nach Zamsar und zurück zur...
"Das Yoga des Christus" ist der zweite Teil meines Buches "Jenseits des Himalaya" und es handelt von der unvergesslichen Zeit mit meinem Freund, von unserer Reise nach Zamsar und es endet kurz bevor ich in die uns bekannte, sogenannte Zivilisation zurückkehre, um die Aufgabe zu erfüllen, die mir zugedacht war.
In den posthum veröffentlichten Büchern von Murdo MacDonald-Bayne verweist der neuseeländische Herausgeber Kenrick Finlayson darauf, dass diese Bände nicht ohne die Hilfe bestimmter Menschen habe verfasst werden können, worauf er die folgenden Namen nennt: Clothide Scheffer, Corrie & Margaret Straub, Paul Straub, Harry E. Knowles, Louise Wade und David & Daisy White, alle aus Südafrika. Ebenfalls dankt er Bruce Hogarth aus Christchurch, Neuseeland, für seine Hilfe mit den...
Auf den Tag genau vor 76 Jahren, am 4. Mai 1948, hält Murdo MacDonald-Bayne in Pretoria, Südafrika, eine Lesung namens "The Wise Men Of The East“ (Die weisen Männer des Ostens), wie sie in seinem posthum veröffentlichten Buch "Cosmic Consciousness - Your Silent Partner" (Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner) in Band 3, Lesung 4, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es derzeit keine Tonbandaufnahme. Dr. Bayne beginnt seinen Vortrag wie folgt: Das Größte und...
In Lesung 4 zu Murdo MacDonald-Baynes posthum veröffentlichtem Buch "How to Relax and Revitalize Yourself" (Wie man sich entspannt und neu belebt) kann man nach exakt 43 Minuten und 7 Sekunden hören, wie Dr. Bayne in seinem Vortrag namens "The Subtle Power of Emotion" (Die feistoffliche Kraft des Gefühls) das Thema "Angst" behandelnd biographische Details einbettet.
Auf der ehemaligen Webseite von Lora Mendel aus Kanada beglückwünscht in der Rubrik "More Visitor's Comments" (Weitere Kommentare von Besuchern) auf den Tagen genau vor 23 Jahren, am 9. April 2001 um 4.35 Uhr, ein Mann namens David Johnstone, geboren 1967 in Edinburgh, Schottland, und damals seit 1991 in London, England, lebend, Lora zur, "Erstellung dieser großartigen Website, die dem Leben und Werk von Dr. Murdo MacDonald-Bayne gewidmet sei", wie er schreibt. Quelle/Source: Wayback Machine...