Herzlich willkommen zur Übersicht in meinem Blog, der sich hauptsächlich um einen Schriftsteller, Dozenten und Weltreisenden namens Murdo MacDonald-Bayne (1887-1955) und sein Werk dreht. Diese Beiträge sind chronologisch geordnet und viele dieser Beiträge spiegeln auf den Tag genau wider, was vor XY Jahren los war - sei es, dass er, Dr. Bayne, wie ich ihn nenne, an jenem Tag eine Lesung gehalten hat oder etwas über ihn in Zeitungen zu lesen stand.
Auf den Tag genau vor 75 Jahren, am 6. Oktober 1949, hält Murdo MacDonald-Bayne in Johannesburg, Südafrika, eine Lesung namens "The Voice" (Die Stimme), der in seinem posthum veröffentlichten Buch "Developing Your Faith" (Ihren Glauben entwickeln), Band 3, Lesung 10, unter "Additional Material" (Zusätzliches Material) nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es keine Tonbandaufnahme. Dr. Bayne beginnt seinen Vortrag wie folgt: Als ich mich hinsetzte, um diesen Vortrag zu schreiben, schlug...
Der Name Lhasa bedeutet „der Platz der Götter“. Wir besuchten den heiligsten Schrein der Welt, Jo-Kang. Ihn ziert ein goldenes Dach, das in der Sonne strahlt. Dieser Schrein war A. D. 650 errichtet worden, um das Bild des Buddha zu bewahren, das die Ehefrauen des großen Königs Song-Tsen Gampo gebracht hatten.
Auf den Tag genau vor 77 Jahren, am 25. September 1947, hält Murdo MacDonald-Bayne in Johannesburg, Südafrika, eine Lesung namens "Healing Through The Sanctuary Of The Silent Healing Power“ (Heilung durch die Zuflucht der Stillen Heilkraft), wie sie in seinem posthum veröffentlichten Buch "Cosmic Consciousness - Your Silent Partner" (Kosmisches Bewusstsein - Dein Stiller Partner) in Band 1, Lesung 8, nachzulesen ist. Von diesem Vortrag gibt es keine Tonbandaufnahme.
Wir denken, dass wir das Problem gelöst haben, indem wir einem Bettler eine Münze geben. Wir nennen es eine Wohltätigkeit, deshalb fühlen wir uns wichtig, fühlen wir uns edel. Aber ist es edel? Sind wir nicht alle verantwortlich für eine Gesellschaft, die diese Tragödie menschlichen Verschleißes zulässt?
Am nächsten Tag erreichten wir das Kloster Drepung, das größte Kloster der Welt. Mein Freund war mit den Äbten dort gut befreundet und wir wurden sehr willkommen geheißen. Mein Freund erzählte ihnen von meinem Werk und warum ich in Tibet war, und das erweckte großes Interesse unter den Äbten. Ich wurde einem Lama namens Mundu vorgestellt (so sprach sich der Name). Er war in Indien ausgebildet worden und nach England gegangen, um Ingenieurwesen im Bergbau zu studieren. Mundu war ein...
Wir brauchten drei Tage, um diesen Punkt zu erreichen, wobei das Gehen auf einem knapp sechzig Zentimeter breiten Pfad sehr mühsam war, aber schließlich erreichten wir die Handelsroute, was die Reise vergleichsweise einfach machte. Als wir eine kleine Stadt namens Pede Dzong erreichten, suchte mein Freund einen befreundeten Führer auf, der uns zwei Ponys zur Verfügung stellte. Ich war sehr glücklich, dass mir dieses treue tibetische Pony für den ganzen Weg nach Zamsar und zurück zur...
Auf den Tag genau vor 88 Jahren, am 30. Juli 1936, veröffentlicht die Zeitung "Vancouver Sun” aus Vancouver, Kanada, auf Seite 6 in einer Sonderausgabe einen Artikel, in dem es heißt, dass Murdo MacDonald-Bayne gerade von seiner Tibetreise zurückgekehrt sei. Er würde über die wundersame Welt der Lamas berichten, von der Supertechnik und den Generalschlüssel für dauerhafte Gesundheit, ebensolches Glück und Wohlstand reichen. Seine Vorträge hält er im "Oak Room Hotel" in Vancouver am...
Wenn man mich mit einem Vorschlaghammer geschlagen hätte, wäre ich wohl kaum benommener gewesen. Dann hörte ich ihn sagen: „Ich werde dich morgen sehen, mein Sohn, und für deine Reise wird alles arrangiert. Für alles wird gesorgt.“ Dann drehte er sich um, ging den Pfad hinunter und ließ mich vollkommen leer zurück – das ist es, was ich war, leer! Ich dachte gründlich über das nach, was er mit jenen wenigen Worten gesagt hatte, und es veränderte mich vollkommen. Ich konnte nun...
In Kalimpong begegnete ich einem Namensvetter, einem Herrn MacDonald, der das Himalayan Hotel leitete. [Link] Er war Halbtibeter, Sohn eines Herrn MacDonald aus Schottland, der britischer Handelsagent im tibetischen Yatung gewesen war und eine tibetische Frau geheiratet hatte.