Meine lieben Freunde, in diesem Monatsbrief gibt es einen Hinweis auf ein neues Buch von mir, das gerade veröffentlicht wurde, sein Titel ist, „Göttliche Heilung von Seele und
Leib.“ Dieses inspirierende und lehrreiche Werk wird tausenden Menschen als Leitfaden und Hilfe dienen, jetzt wo Einzelpersonen und Nationen kurz vor ihrer Zerstörung stehen, während
Wissenschaft, Philosophie, Religion, Psychologie und Bildung im Zweifel stehen.
Dieses Buch wird auch Antworten geben, die das Denken des Menschen auf eine Ebene des Verstehens und der Freiheit erheben und dadurch die Angst beseitigen. Das Elend auf der Welt wird vom
Individuum verursacht und es ist das Individuum, das transformiert werden muss, sonst gibt es keinen Ausweg aus unseren Schwierigkeiten. Unsere Welt kann uns jeden Tag um die Ohren fliegen und es
gibt keine Zeit zu verlieren.
Der Mensch selbst ist für sein eigenes Elend verantwortlich und der Mensch allein kann es auflösen.
Dieses Buch wird zu einer großen Kontroverse unter den Orthodoxen führen, die den Menschen aus Galiläa so fern ihrer Reichweite platziert haben. Es wird einen allgegenwärtigen lebendigen Christus
in unserer Mitte offenbaren und keine imaginäre Fiktion, wie die meisten Menschen sie pflegen.
Es tut mir leid, dass ich nicht viel Raum für Auszüge aus den vielen Briefen habe, die diesen Monat so inspirierend und dankbar eingegangen sind. Aber hier ist ein Brief, der Ihnen dabei helfen
wird, die Inspiration des Glaubens zu verwirklichen.
„Es könnte Sie interessieren, wie es mir in meinem ‚Sterbebett‘ erging. Ein Freund schickte mir Ihren monatlichen Brief. Dieser beeindruckte mich so sehr, dass ich mich entschied, Ihnen zu
schreiben, um Sie um Hilfe zu bitten. Genau eine Stunde
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später kam es zu einer Veränderung und jetzt bin ich wieder vollkommen genesen. Ich möchte betonen, dass ich damals meinen Brief an Sie noch nicht auf die Post gegeben hatte, als ich spürte, wie
mein ganzer Körper mit einem warmen Leuchten erfüllt wurde. In jenem Moment wusste ich, dass ich etwas Wundervolles berührt hatte. Gott segne Sie für Ihr wundervolles Werk. Ich weiß, dass ich
heute nicht hier wäre, wenn mein Freund mir damals Ihren monatlichen Brief nicht gegeben hätte.“ T. M. C. vom Kap
Denken Sie daran, dass die Zuflucht täglich 24 Stunden wirkt.
GEIST kennt weder Krankheit noch Tod
„Die Dinge, die für Menschen unmöglich sind, sind für Gott möglich.“ Lukas 18: 27
Wir sehen deutlich, dass es viele Ursachen für Verwirrungen gibt, die sich auf Körper und Geist auswirken. Diese Verwirrungen bringen Schmerz, Leiden und Schwäche mit sich, die das Ergebnis
unserer Unkenntnis der GEISTIGEN, mentalen und natürlichen Gesetze sind. Unsere Schöpfungen bezüglich unserer Leiden und unserer Lebensumstände sind in hohem Maße für einen Großteil unserer
eigenen Verwirrung verantwortlich, welche die zugrunde liegende Ursache für Krankheit ist.
Wir mögen es nicht erkennen, aber wir haben diese Bedingungen, unter denen wir leiden, unbewusst vorbereitet. Könnten wir jedoch dessen gewahr sein, was wir tun, würden wir viel von dem
vermeiden, was unsere eigene Gesundheit und unser Glück und die Gesundheit der Welt, in der wir leben, untergräbt.
Die erste Voraussetzung ist eine Lebensweise mittels eines wahren Verstehens des Ichs. Die Selbst-Erkenntnis muss an erster Stelle stehen. Wenn wir dieses Verstehen erlangen, werden wir zu der
Wahrheit gelangen, dass die einzige Kraft, die wir haben, im inneren Ich liegt, das unsere Wirklichkeit ist.
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Nun, dieses ist kein Ich, das Sie betrachten können. Das Ich, das Sie betrachten können, ist das äußere Ich, jenes Ich, welches das Ergebnis Ihrer Reaktionen, Ihrer Ängste, Ihrer Emotionen usw.
ist. Es sind die Wege dieses Ichs, die Sie mittels eines tiefen Erkennens zu verstehen beginnen müssen. Denn wir werden das komplizierte Handeln der göttlichen Heilung aufgrund ihrer unsichtbaren
Natur niemals erkennen. Sie tritt sofort in Kraft, wenn wir das vom Ich geschaffene Hindernis entfernen.
Es ist gleichfalls ein subjektiver Vorgang und das Äußere ist nur eine Manifestation dessen.
Die Bibel sagt uns, wir sollen auf das Ewige schauen und erkennen, dass das Ewige unser Gott ist. Indem wir also wissen, dass das Ewige die lebendige Essenz unseres Seins ist, die von Natur aus
unbegrenzt ist, transzendieren wir alle Bedingungen.
Weil wir stets durch das objektive Ich nach außen schauen, sehen wir, dass wir allen möglichen Einschränkungen unterliegen, so dass diese zu Suggestionen werden, die akzeptiert und ganz natürlich
zu unseren Überzeugungen werden, die sich im Außen widerspiegeln.
Wenn alle unsere Erfahrungen aus der Quelle unserer Begrenzungen stammen, können Sie einsehen, wie negativ wir in einer von uns selbst erschaffenen Welt werden können, denn die Welt, die wir
kennen, ist nichts Anderes als die Projektion unseres eigenen Denkens und Handelns.
Daher sollte es nicht schwierig sein, die Ursache unserer Krankheit bzw. unseres Mangels an Harmonie zu ermitteln. Ohne das grundlegende Verstehen der zugrunde liegenden Ursache unserer Probleme
werden wir uns selbst nie verstehen.
Welcher Sache auch immer wir gewahr sind, bestimmt den vorherrschenden Ton unseres Denkens und Handelns. Durch dieses Gesetz bringen wir nach außen, was wir fühlen. Wenn ich von diesem
Bewusstseinszustand spreche, meine ich keinen Bewusstseinszustand des besitzgierigen Ichs, welches mit sei-
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nem Verlangen das Ergebnis der Unwissenheit ist. Solange es ein Verlangen gibt, wird es einen Selbst-Widerspruch geben und zur Vereitelung unserer Vorhaben kommen.
Gehen wir nicht meistens in diesem sogenannten besitzgierigen Zustand an das Leben heran, der aus Unwissenheit geboren wurde und zu den vielen Leiden, zur Brutalität und zu den Konflikten führt,
die wir so gut kennen? Wir müssen uns dem Leben mit einem Verstehen der fundamentalen Tugend des Lebens selbst nähern – nicht mit einer Tugend, die aus der Anerkennung des Bösen heraus kultiviert
wird, denn das ist keine Tugend, sondern Unwissenheit.
Wahre Tugend ist nicht das Ergebnis positiver oder negativer Handlungen, sondern ein Zustand der Nicht-Dualität, in dem das Geist-Herz still ist, dann allein kann man von einer Tugend
sprechen.
Wenn Sie böse sind und ich Sie mit dem Bösen bekämpfe, bedeutet das dann nicht, dass auch ich böse werde, wie gerecht ich mich dabei auch fühlen mag?
Wenn ich brutal bin und Sie mich mit brutalen Mitteln bekämpfen, werden Sie mir gegenüber brutal. Das tun wir seit vielen tausend Jahren, aber wir bezeichnen uns als tugendhaft.
Selbst in uns selbst – wenn wir gewalttätige Mittel anwenden, um Hass, Wut oder Gewalt zu überwinden, dann wenden wir für ein zwar richtiges Ziel dennoch die falschen Mittel an, wodurch das
richtige Ziel erlischt. Wenn es kein Verstehen gibt, können Wut, Hass, Gewalt usw. nicht transzendiert werden. Diese Dinge müssen studiert werden, um verstanden zu werden. Diese Dinge entstehen
aus vielen Gründen, aber ohne sie zu verstehen, können wir ihnen nicht entrinnen.
Wir selbst sind dafür verantwortlich, unsere eigenen Bedingungen zu erschaffen, daher ist es wichtiger, sich mit unserem eigenen Denken und Handeln zu befassen als mit dem Unterdrücken unseres
Hasses usw., denn richtiges Denken beendet
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die Trennung und dann transzendiert die Liebe Freund und Feind gleichermaßen.
Die göttliche Heilung geht über Zeit, Raum und Bedingungen hinaus, wo diese Barrieren nicht existieren. Wer die göttliche Heilung versteht, kann diese Kraft und diesen Einfluss automatisch im
ganzen Raum nutzen, ohne den Ort zu verlassen, an dem er steht.
Um das voll und ganz zu erfassen, muss man eine äußerst feine Technik des Gewahrseins entwickeln, indem man zu einem echten Verstehen der Grundlagen des Lebens gelangt. Dabei reicht bereits die
Berührung einer heilenden Hand aus, um einen starken elektromagnetischen Strom in Gang zu setzen, um Geist und Körper durch einen Kontakt mittels der göttlichen Quelle hinter aller Schöpfung
wieder in ihren natürlichen Zustand zu versetzen.
Ich möchte Sie noch einmal daran erinnern, dass Sie tausendmal wiederholen können, dass Sie nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen sind, aber das wird Ihnen nicht helfen, weil das Gesetz
besagt, dass Ihr Denken mit der Haltung übereinstimmt, die Sie dem Leben selbst gegenüber einnehmen.
Es darf sich bei dieser Geisteshaltung nicht lediglich um eine intellektuelle Akzeptanz der Wahrheit handeln, sondern es muss eine Geisteshaltung sein, in der Spaltung, Dualität und Gegensätze
nicht existieren. Mit anderen Worten, wenn das Geist-Herz schweigt, dann allein gibt es die Wirklichkeit.
Sobald wir diese großartige Wahrheit unseres „Seins“ akzeptieren, sind uns unsere Sünden vergeben und wir sind frei. Hier sehen wir, dass das nicht nur für unser inneres Leben gilt, sondern auch
für unser äußeres Leben im Körper – und das ist es, was der Meister erkannte, als er sagte, „Deine Sünden sind dir vergeben, steh auf und gehe.“
Der häufigste Fehler liegt in dem Glauben, dass Sie sich die Gesundheit erdenken müssen, aber sobald Sie an die Gesund-
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heit denken, denken Sie an die Krankheit. Wie kann es jemals ein Entkommen aus diesem Konflikt der Gegensätze geben? Es kann kein Entkommen geben, es sei denn man versteht deren Ursache und ist
nicht unwissentlich in Gegensätze verwickelt.
Der Mensch ist Gott, materialisiert! Das ist eine enorme Aussage, aber dennoch ist es die Wahrheit, und wenn das vollständig anerkannt wird, sind wir von der Wahrheit unseres „Seins“ erfüllt,
nicht vom „Werden“, sondern vom jetzigen „Sein.“
Der Sohn Gottes ist der unsichtbare Mensch, der ewig im Vater bleibt. Die vollkommene Manifestation ist der Heilige Geist bzw. die göttliche Schöpfung des Menschen, daher ist der Mensch der
Ausdruck des bewussten GEISTES Gottes, der die ätheralisierte und materialisierte Intelligenz auf allen Ebenen ist, wodurch Männer und Frauen Individualität im „einen Ganzen“ erhalten. Der Vater
hat Leben in sich selbst und er gewährt dem Sohn, dasselbe Leben in sich selbst zu haben.
Durch diese Erkenntnis werden sich die verborgenen Fähigkeiten und Kräfte manifestieren, die in jedem Menschen vorhanden sind. Die involvierten Gottes-Kräfte, die jetzt in jedem von uns
existieren, werden ins Sein treten, denn im Herzen jeder lebenden Seele befindet sich der kosmische GEIST.
Es wird viele Generationen dauern, bis das Gewahrsein dieses Bewusstseins in den Massen erwacht. Für sie bleibt die Vorstellung des Abstrakten, das die einzige Wirklichkeit ist, eine
Unmöglichkeit. Sie können sich nicht über das Konkrete erheben, so dass sie ständig auf das Konkrete reagieren und ihr Bewusstsein ihnen nur geben kann, was sie wahrnehmen.
Wenn wir den Prozess unseres Denkens nicht erkennen und verstehen, werden wir niemals zur Quelle unseres Denkens gelangen. Denn dort werden wir mehr Kräfte finden als die gesamte Energie, die von
den Niagarafällen erzeugt wird, und durch unser Bewusstsein können wir jedes Objekt magnetisieren und feinstoffliche Schwingungen aller gewünschten Eigenschaften und Einflüsse in es einfließen
lassen.
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Die Geschichte der Propheten und Seher aller Zeiten offenbart eine Magie, die für die Massen beeindruckend war, doch diese sogenannte Magie war nur die Freisetzung dieser enormen unsichtbaren
Energie durch ein erwachtes Bewusstsein, das keine Trennung oder Teilung zwischen Gott und dem Menschen kennt. Das Gefühl dieses Gewahrseins war das Geheimnis der Manifestation. Die Manifestation
wurde entweder durch Berührung, durch Klang oder durch den Blick bewirkt.
Dieser Strom dieser bewussten Energie ist einer elektromagnetischen Natur und wird im Äther in die Atome der Materie hinein getragen, wodurch alles aufgelöst wird, was dem göttlichen Entwurf
widerspricht.
Diese intelligente Kraft baut den Körper aus einer einzigen Zelle auf und wohnt jedem Körperteil inne. Jede Zelle und jede Zellkombination wird mit dieser intelligenten Kraft versorgt. Der Körper
ist materialisierter Geist und jede Zelle ist das Ergebnis des tätigen Geistes.
Wir können jetzt erkennen, wie sich der mentale Zustand des Individuums auf den Körper auswirken muss. Daher ist, „Geist über Materie“, für uns, die wir wissend sind, kein bloßes Sprichwort,
sondern ein lebendiges und wirksames Gesetz.
Um zu verstehen, was jenseits des Geistes liegt, müssen wir zuerst den Geist von allem reinigen, was dieses Verstehen verhindert. Denn die Wirklichkeit stammt nicht aus Zeit und Raum und Sie
müssen sie direkt aus sich selbst heraus und nicht von einem anderen kennen. Sie ist in der Gegenwart und die Gegenwart ist ewig und allgegenwärtig, und obwohl sie zeitlos ist, erneuert sie sich
stets selbst in der Zeit, d. h. jetzt. „Ich bin jener Ich bin.“
Und Jesus sprach zu ihm, „So sehe, dein Glauben hat dich gesund gemacht!“
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Danksagung / Gebet
Oh, göttlicher Einer, du bist ich und ich bin du, der wissende Wisser, der als Einer bekannt ist, der eine ungebrochene Nervenkitzel des ewigen Lebens.
Durch deine ewige Gegenwart jenseits der Zeit werde ich stets erneuert. Dein ewiger Friede beruhigt alle Stürme, die in mir aufkommen. Das ist mein voller bewusster Zustand jenseits der Grenzen
meines sterblichen Zustands, oh, gesegnete grenzenlose Ewigkeit.
MEIN FRIEDEN UND MEINE LIEBE BLEIBEN BEI IHNEN
Ergebenst Ihr,
M. MacDONALD-BAYNE
Buch, A5, Paperback, 116 Seiten
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